Die Käuferliste für deutsche Mittelständler setzt sich aus sehr unterschiedlichen Käufertypen und Nationalitäten zusammen.
Deutsche Mittelständler sind in der internationalen Konsolidierung vieler Branchen sehr gefragt. Jährlich wechseln hierzulande über 1.000 mittelgroße Unternehmen für derzeit durchschnittlich das zehnfache EBITDA den Besitzer. In diesem immer professionelleren Markt für Beteiligungen steht heute eine große Zahl potenzieller Käufer bereit – vor allem aus dem Ausland.
Über 750 deutsche Unternehmen wurden 2019 von ausländischen Käufern erworben. Der Großteil der Käufer aus Übersee stammt aus den USA (131) und China (39), aber auch Indien, Japan und die ASEAN-Staaten gewinnen an Bedeutung.
Neben dem internationalen Fokus der Käufer spielen Finanzinvestoren und Family Offices als Transaktionspartner eine immer größere Rolle. Auf sie entfielen im vergangenen Jahr 520 Unternehmenskäufe. Rein finanzielle Motive sind dabei selten geworden. Oft werden sogenannte sektorale Buy-and-Build-Konzepte umgesetzt, in deren Rahmen lokale Marktführer zusammengekauft, integriert, internationalisiert und digitalisiert werden.
Das stellt hohe Anforderungen an die Vermarktung, die Prozessgestaltung und die Verhandlungsführung.
Lesen Sie mehr zum Verhalten und der Verhandlungsführen einzelner Käufertypen sowie zur Art und zum geigneten Zeitpunkt zu dem Sie mit dem Prozess starten sollten im beigefügten Artikel, der in der November Ausgabe der Zeitschrift „Die Unternehmervertrauten“ erschienen ist.
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